KUNST IM MAUSOLEUM - Ausstellungsarchiv 2008

Tisch III

Sieben auf einen Streich
19.04.- 27.04.2008

 

Die Mitglieder der Künstlergruppe Tisch III Waltraud Brauch (Keramik), Ulla Weigelt (Malerei), Marianna Zumstein (Bildhauerei), Åse (Bildhauerei), Klaus Bliesener (Illustration), Bernd Klarwasser (Bildhauerei) und Bernd Weise (Malerei) stellen unter dem Titel "Sieben auf einen Streich" Werke aus ihrem jeweiligen Tätigkeitsfeld vor. So werden Bilder, Gemälde und Zeichnungen zu sehen sein, aber auch Skulpturen und Objekte aus Stahl und Stein, Holz und Tadelakt, sowie Arbeiten aus Keramik.   Foto©Brauch

Katja Rudolph

Fragmente
01.05. – 12.05.2008

 

Die aus Salzgitter stammende Künstlerin Katja Rudolph zeigt großformatige, vor- wiegend in den Jahren 2005 - 2007 ent- standene Aquarelle von ihren Kunstreisen im Mittelmeerraum. Der Ausstellungstitel weist auf die bruchstückhafte Verarbei- tung des Bildsujets hin. Es sind Fragmen- te eines ganzen, die umgesetzt wurden zu neuen Bildaussagen, wobei die Motive oft aus den dortigen Museen stammen und von der Künstlerin bevorzugt mit warmen Farben zu Papier gebracht wurden. Seit 1995 hatte Katja Rudolph Ausstellungen im Raum Salzgitter, aber auch in Kampen/Sylt, Berlin und Braunschweig.   Foto©Rudolph

Ursula Weigelt

Meine Träume – meine Flügel
17.05. – 25.05.2008

 

Von Jugend an ist URSULA WEIGELT der Natur verbunden, fasziniert von Bäumen, Pflanzen, Wasser, Felsen und von Menschen. So entstanden über einen langen Zeitraum die in dieser Ausstellung gezeigten Bilder. Die aus Salzgitter stammende Künstlerin versteht es, mit verschiedenen Techniken poetische und surrealistische Malerei mitzuteilen. Der Beobachter kann in den gezeigten Werken eigene Phantasie und Stimmung wirken lassen. Mögen die Bilder mal elegant, graziös oder sinnlich sein, zeigen sie einen Widerschein ihrer Träume oder persönliche Erlebnisse. Die Skulpturen der Künstlerin stehen im Dialog mit ihren gemalten Geschöpfen der Träume.   Foto©Weigelt

Bettina Jørgensen Rajaonarivelo

L ´amour est partout - Die Liebe ist überall
07.06. – 15.06.2008

 

Die Suche nach ihren Wurzeln und dem Sinn und der Aufgabe ihres Lebens, prägte das Leben der Künstlerin und Musikerin. In den letzten Jahren beschäf- tigte sich die Deutsch-Madagassin mit dem Thema „vehivavy“ (madagassisch: Frau). Es entstanden farbenfrohe und vielschichtige Momentaufnahmen, die sich wie ein Puzzle zusammenfügen, aber auch für sich stehen können. Die Beschäftigung mit „vehivavy“ ist zugleich die Beschäftigung mit der Liebe. Es ist ein großes, sehr vielfältiges, geradezu unerschöpfliches Thema. Es beginnt vielleicht mit der Selbstliebe, der Liebe zur eigenen Unperfektheit. Durch ihre Geschichte bildet die Verbindung und Liebe zu den eigenen Wurzeln das Zentrum ihrer Arbeit.   Foto©Jørgensen

Oskarson

Oskarsons gemalte Welt  

28.06. – 06.07.2008

 

Die Bildsprache des Salzgitteraners Oskarson ist bunt – von pastellfarben zurückhaltend bis grell schreiend. In seinen Aquarell, Öl- und Acrylbildern überwiegen die kräftigen Töne, die häufig Lebensmut und Humor offenbaren helfen. Oskarson arbeitet zumeist gegenständ- lich-figurativ, gepaart mit impressio- nistischen und surrealistischen Malstilen. So akzentuiert er die Doppelbödigkeit vieler Umweltsituationen. Die Motive findet der Künstler in seiner Umwelt und auf Reisen. Mit malerischen Mitteln reduziert er Gese- henes auf wichtige Wesensmerkmale, indem er oft akribisch genau Details heraus- arbeitet oder wie in vielen seiner Landschaftsbilder mit dem eingefangenen Zauber des Lichts die Bewegung der Farben manifestiert.   Foto©Oskarson

Andrea Schumann 

Einblicke

23.08. – 31.08.2008

 

Das Erleben der nahezu unberührten Natur Bad Helmstedts durchzieht fast alle Werke der dort aufgewachsenen Künst- lerin Andrea Schumann. Während des Studiums der freien Malerei in Hamburg und Berlin wird die Konfrontation mit der Großstadt zum prägenden Einfluss. Aus- stellungen im In- und Ausland sowie ausgedehnte Reisen gaben weitere ent- scheidende Impulse. Die so fast spielerisch entstandene Bilderwelt wird vom abstrak- ten Expressionismus geprägt, es dominiert oftmals die gestische Kraft, die sich dem Eigenleben der Farben überlässt. Die Sehnsucht nach Harmonie und Vollkommenheit einerseits und die Erkenntnis der Unvollkommenheit, der Vergänglichkeit allen Seins, durchzieht diese Kunst. Das Ganze gewährt Einblicke.   Foto©Schumann

Wolfgang Spittler

Menschen und Leidenschaften 

13.09. – 21.09.2008

 

Zum Abschluß der Ausstellungsreihe zeigt WOLFGANG SPITTLER, der in Alt Wall- moden lebende Künstler, neue Arbeiten. Eine Reihe von Gemälden, die für eine Ausstellung in der Marktkirche zu Goslar entstanden sind, stellen in einer Art Kreuzweg Szenen aus der biblischen Passionsgeschichte dar. Weitere Gemälde und Farbholzschnitte zeigen in interes- santen Variationen ausdrucksvolle Figuren, Portraits und Gesichter: Menschen in ihren vielfältigen Leidenschaften zueinander und untereinander.   Foto©Spittler