KUNST IM MAUSOLEUM - Ausstellungsarchiv 2010

Ina Handelmann
Karierte Inselträume

10.04. - 18.04.2010


Die Arbeiten von INA HANDELMANN strotzen vor Mut zum Leben. Den Motiven scheint der zugedachte Raum zu eng, eine schnelle und leichte Hand hat sie da hineingeworfen. Sowohl ihr grafisches Werk als auch die bemalten Collagen sind festgehaltene Emotionen, Gedanken-skizzen, Erinnerungsfetzen. Trotz aller Entfernung von der real sichtbaren Welt spiegelt die Künstlerin diese Welt. Sie fertigt Abbilder, in denen grafische Muster, vordergründig oder/und hinterhältig, die Welt in Karos teilt. So zeigt die Künstlerin in vielen Bildern ihren karierten Inseltraum - ihre Heimat Rügen.   Foto©Handelmann

Bettina Jørgensen, Marion Schindler

und Marianna Zumstein

Weibsstücke 

29.05. - 06.06.2010

 

Drei Künstlerinnen zeigen ihre bild- nerischen Positionen zu einem gemein- samen Thema, der Weiblichkeit. Bettina Jørgensen-Rajaonarivelo, Ottersberger Künstlerin und Sängerin, stellt groß- formatige Malerei und kleine Collagen aus. Bewegung und Farbigkeit sind die Elemente ihrer Bilder. MARION SCHINDLER, Künstlerin aus Fischerhude, stellt Lichtobjekte aus Acrylglas sowie Malerei aus. Ihre Werke sind lichtdurchflutet und kommen fast ohne Farben aus. Mit den Stein- skulpturen von MARIANNA ZUMSTEIN, Bildhauerin aus Alt Wallmoden, bekommt das Thema eine sinnlich erfahrbare dritte Dimension. Zu sehen sind Fragmente weiblicher Körperformen sowie abstrahierte Formelemente.   Foto©Jørgensen

Dietmar Dörner
Larve
n 

17.07. - 25.07.2010


Der Braunschweiger Künstler DIETMAR DÖRNER zeigt einen Querschnitt durch seine Arbeiten der letzten drei Jahre.
Neben kleinformatigen, fiktionalen Ölportraits und Mischtechniken werden auch Exemplare aus Dörners neuer Bildreihe „postcards from somewhere I´ve forgotten" vorgestellt.  Foto©Dörner

Helmut Lingstädt

Querschnitt

04.09. - 12.09.2010


In seinen Arbeiten konzentriert sich HELMUT LINGSTÄDT auf die Darstellung der Wirklichkeit. Ohne Rücksicht auf schnelllebige Moden, ist er in den vielen Jahren seines Schaffens seinem Stil treu geblieben. Grundlage sind oft mit seinem Skizziermittel Kamera eingefangene reale Eindrücke, die zum Gegenstand seiner Bilder werden. Meistens gilt sein Interesse den Dingen, die bei flüchtiger Betrachtung übersehen werden. Mit Liebe zum Detail wiedergegeben, tragen sie dazu bei, das Anliegen des Künstlers zu aktuellen Problemen unserer Lebensbereiche deutlich zu machen und auf seine Weise Stellung zu beziehen. Geschieht dies anfänglich überwiegend mit dem Mittel der Zeichnung, so ist in den letzten Jahren Malerei das vorherrschende Ausdrucksmittel.   Foto©Lingstädt

Martin Schenk

Ansichten 

16.10. - 24.10.2010


In seinen Arbeiten konzentriert sich der Goslarer MARTIN SCHENK auf die fotografische Abbildung des Gesehenen. Schenk arbeitet mit Mittelformat und Kleinbildkameras, in den letzten Jahren ist auch die digitale Fotografie ein Thema. Durch Doppel- und Mehrfachbelichtungen auf ein Negativ fügt der Künstler unter-schiedliche Motive zusammen und stellt Bezüge her. Diese Bilder entstehen vor dem Auge des Fotografen und sind nicht am Computer komponiert. Die Mittelformatbilder sind in der schwarz-weiß Technik fotografiert. Sie leben durch den Kontrast zwischen den Grauwerten. Unter anderem sind auch neue quadratische Tiermotive auf Fotoleinwand zu sehen.   Foto©Schenk